Adventskalender – Schokolade oder Bier? Die besten Adventskalender!

Adventskalender – Schokolade oder Bier?

Boshafte – ach was – bitterböse, hasserfüllte, hinterwäldlerische Zungen behaupten, ich würde diesen Beitrag über Adventskalender nur deshalb schreiben, weil ich ein paar Pfennigbeträge damit verdienen wolle…..WAS FÜR EIN BLÖDSINN!

Von wegen ein paar…ich will Hunderte, Tausende, Abertausende. Millionen, zig-Trillionen und -Quadrilliarden Pfennige damit verdienen, um sie nachher stückweise in eine der im 21. Jahrhundert üblichen  Währungen   einzutauschen……….aber gut, lassen wir das….

Lass mich lieber vom Adventskalender sprechen.

Der Countdown zum Weihnachtsfest

Jeder braucht einen Adventskalender! Dieses Ding, das man an die Wand hängt, mit den 24 Türchen drin, gefüllt mit Schokolade oder anderem sinnvollem und schmackhaftem Zeug.

Was, Du brauchst keinen Adventskalender?

Glaubst Du ernsthaft, Du würdest ohne so ein schmuckes Ding an deiner Wohnzimmerwand auskommen?

Weißt Du eigentlich wie viele Menschen jedes Jahr Weihnachten verpassen, nur weil sie keinen anständigen Adventskalender an der Wand hängen haben?

Ja, Mensch!

Genau dazu ist der Adventskalender doch da!

Um Dir den Countdown bis zum Weihnachtsfest vor Augen zu führen.

Damit Du nicht am 27. Dezember zu Hause sitzt und blöde aus der Wäsche schaust, wenn Dich Deine Mutti dann anruft und vorwurfsvoll fragt, warum Du nicht zum Weihnachtsschmaus gekommen bist, und ob es wohl ok wäre, Dich jetzt zu enterben……

„Äh, Mutti, ich hatte keinen Adventskalender…“, ist dann wohl ja die dümmste Ausrede, die einem einfallen kann!

Überzeugungsarbeit für Adventskalender-Muffel

Hm, Du denkst immer noch, dass Du keinen  brauchst? Dann lies jetzt mal gaaaaanz genau das hier:

Lehne Dich bequem zurück, während Du das liest.
Entspanne Dich jetzt.
Konzentriere Dich fest auf diese Buchstaben.
Ich zähle jetzt langsam von drei aus rückwärts.
Du bist völlig entspannt.
Drei
Dein Atem geht ruhig und gleichmäßig.
Zwei
Deine Augen werden schwer, trotzdem liest Du weiter.
Eins
Du nimmst jetzt nur noch diesen Text wahr,
nur noch diesen Text:

Ich brauche einen Adventskalender
Ich brauche einen Adventskalender mit Schokolade

Ich brauche dringend einen Adventskalender mit Schokolade für die Kinder

Ich brauche dringend einen Adventskalender mit Bier für die Saufkumpane

Ich brauche dringend einen Adventskalender mit Wein für die Freundin

Ich brauche dringend einen Adventskalender mit Schnaps für die Kinder Oma

Ich brauche dringend einen Adventskalender mit M&M’s für mich

Ich brauche dringend einen zweiten Adventskalender mit M&M’s für mich, falls ich den ersten zu schnell leer mampfe…

 

Endspurt:
ICH BRAUCHE DRINGEND EINEN ADVENTSKALENDER

ICH BRAUCHE DRINGEND EINEN ADVENTSKALENDER


Komm jetzt allmählich zurück.
Ich zähle jetzt langsam bis drei.
Bei drei wirst Du hellwach sein.
Eins.
Du fühlst Dich herrlich erfrischt und wach.
Zwei.
Strecke Dich ein wenig.
Drei.
Öffne die Augen.
Du bist jetzt hellwach.
…und hast das unerklärliche Verlangen einen Adventskalender zu erstehen…

 

Hallo, wieder da?
Hey, falls Du jetzt das Gefühl haben solltest, dass Du dringend einen Adventskalender brauchst, dann habe ich da etwas für Dich:

Meine kohlrabenschwarze Krämerseele hat sich aufgemacht und bei Amazon, die für Dich passenden Adventskalender herausgesucht. Und um es dir einfach zu machen habe ich gleich mal die passenden Bildchen zum Draufklicken hier und da in den Text eingefügt.

Praktisch! Da kannst du also drauf klicken und dann sofort kaufen!

Und jetzt noch, als Bonus sozusagen: Eine Bastelanleitung für einen Milchreiskalender!

Also los:

Der Adventskalender mit Milchreis

Ein Kalender dessen Inhalt aus Milchreis besteht  gehört bestimmt bald zu den beliebtesten Mitbringseln in der Vorweihnachtszeit.

Deshalb hier eine einfache Bastelanleitung:

Als erstes kochst Du Dir einen Topf Milchreis. Ja, klar, selber machen ist die Devise. Nix aus dem Tiefkühlregal vom Onkel Müller! Dem Müller-Reis fehlen nämlich zwei wichtige Eigenschaft, die zum Gelingen dieses wunderbaren Präsentes unbedingt erforderlich sind. Zum einen ist er nicht klebrig genug und Du willst ja nicht, dass der Inhalt des Weihnachtskalenders auf Deinem Wohnzimmerfußboden herumkrabbelt. Außerdem ist der Industriemilchreis steril. Das dauert zulange, bis der fermentiert und genau  das wollen wir ja gerade erreichen.

Ok, jetzt nimmst Du Dir einen leeren Kalender vom Vorjahr. Falls Du zu den Leuten gehörst, die so etwas Hübsches nicht aufbewahren, dann bleibt Dir natürlich nichts anderes übrig, als mal eben schnell in den Supermarkt zu flitzen und dort einen neuen Adventskalender zu erstehen. Diese zweite Variante hat natürlich einen gewaltigen Vorteil, wie Du bestimmt schon erahnst. Genau! Du darfst ohne zu zögern bereits jetzt alle Türchen auf einmal öffnen und den Inhalt vertilgen! Denn wir brauchen nur die leere Form.

Macht schon Spaß, so ein Ding selber zu basteln, oder ?

Weiter geht’s.

Mit einem Spachtel aus dem Baumarkt schmierst Du jetzt den Milchreis in die kleinen Förmchen, die das Innere des Adventskalender bilden. Achte darauf, dass Du nicht kleckerst, denn das würde nachher nicht gut aussehen.

Zu guter Letzt bestreust Du die Förmchen mit  GAAAAANZ VIIIIIEL Zimt und Zucker. Jetzt noch die Türchen wieder zu machen und voilà, fertig ist das Geschenk für gute Freunde.

Jetzt legst Du das Ding irgendwo auf eine  Heizung und in weniger als einer Woche ist es fertig und kann überreicht werden.

Nun, wie ich schon sagte, diese Art von Kalender ist sehr beliebt aber genau genommen kenne ich keine einzige Person, die sich darüber freuen dürfte. Das sollte dich aber nicht davon abhalten!

Dass die oben angeführte Prozedur zu einem nicht verzehrfähigen Produkt führt, muss ich hoffentlich nicht extra erwähnen!

Und liebe Kinder! Euch möchte ich bitten diese Bastelanleitung nicht auszuprobieren, überlasst das euren Eltern!

Und für alle, die bis hierher durchgehalten und alles gelesen haben, gibt es jetzt noch einmal den Link zu den Adventskalendern  >>>> Mal bei  bei Amazon schauen?

9 Antworten

  1. Pamela sagt:

    No thank you.

  2. Raimund sagt:

    Finde deine Auswahl an Adventskalendern durchaus gelungen. Der Milchreis-Kalender ist auch witzig – aber hält der sich tatsächlich so lange, wenn man ihn auf der Heizung lagert?

  3. Anna Nuehm sagt:

    Herrlich! Ich nehm dann einmal den Adventskalender mit Pommes, Pilzsauce und Schweinebraten. In die 24 hätte ich gern ein bisschen Tiramisu. 🙂
    Für ganz schwere Fälle sollte man Adventskalender mit Beruhigungspillen bestücken.
    Heute nehme ich da auch einen und bestelle zudem noch 99 Stück. Die gehen auch nach Köln. :-)))

    • crischo sagt:

      99? Da kommt meine kleine Adventskalendermanufaktur ganz schön unter Druck. 400 ranzige Milchreiskalender habe Ich bisher gebastelt und zur Förderung des Blauschimmelwachstums auf einer Palette im Heizungskeller gelagert. Sie werden rechtzeitig bei dem Herrn eintreffen. Zur Beruhigung empfehle ich eher eine Portioun Distanziertheit und ein Stück Schokolade dazu. Und sieh das doch mal so: Wer hat schon einen echten rotierenden Kölner Jecken außerhalb der Karnevalszeit, live auf seinem Blog? Ungefähr so: „Lautleise“ nähert sich? Wollemernerailosse? Umpftataaa umpftataaa umpfta umpfta umpftataaa…

  4. Anna Nuehm sagt:

    Ja, stimmt schon. Es hat schon Seltenheitswert. Aber nicht alles, was selten ist, ist auch schön.
    Und sollten mich mal seriöse Menschen lesen – nicht, dass du das nicht wärst!!, ich meine, von Berufs wegen meinen Blog lesen, da versinke ich doch im Sekundentakt im Erdboden!
    Darum isses jetzt Ende-Aus-Micky Maus.. oder was man so im Karneval sagt.
    Adventkalender mit Konfetti? Gibts sowas schon?
    🙂

    • crischo sagt:

      Ein Adventskalender für Karneval, wäre bestimmt etwas Neues. Aber wann sollte der anfangen ? Am 11.11. oder erst am schmutzigen Donnerstag ?
      Da wäre dann für den Donnerstag eine explodierende Konfettibombe drin, am Rosenmontag springt einem ein Kölner Jeck entgegen, und wenn man das Aschermittwochstürchen öffnet, dann bläst es einem ein Pfund Asche ins Gesicht….

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

This website uses cookies. By continuing to use this site, you accept our use of cookies.  Mehr erfahren