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Siam hinter der Bambuswand – Alice Ekert-Rotholz -1952

Mit dem Wasserbüffel auf dem Wege in die Reisfelder - Siam hinter dem Bambuswald

Mit dem Wasserbüffel auf dem Wege in die Reisfelder - Siam hinter dem Bambuswald

Siam hinter der Bambuswand ist ein Reisebuch der  Schriftstellerin Alice Ekert-Rotholz, in dem sie ihre Erlebnisse während ihres Aufenthaltes zwischen 1939 und 1952 in Thailand und Bangkok verabeitet hat. Die Gesamtauflage der Werke der erfolgreichen Autorin lag bei mehr als 3 Millionen.

Emigration

Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten emigrierte die christlich motivierte, überzeugte Pazifistin Alice Ekert-Rotholz gemeinsam mit ihrem Mann zunächst nach England. 1939 gingen sie nach Asien in das Königreich Siam, das heutige Thailand.

Das vorliegende Buch enthält Berichte von Frau Ekert-Rotholz, denen ihre Beobachtungen des Landes und seiner Menschen zu Grunde liegen. 1952 nach einer Aufenthaltsdauer von etwa 12 Jahren kehrte das Ehepaar nach Deutschland zurück, wo dann auch diese Buch erschien.

Mit dem Wasserbüffel auf dem Wege in die Reisfelder – Siam hinter dem Bambuswald

Die im Buch geschilderten Erlebnisse fanden zu einem großen Teil während der Weltkriegszeit statt. Siam/Thailand wurde damals von japanischen Truppen besetzt, ohne dabei auf Wiederstand zu stoßen.

Frau Ekert-Rotholz schreibt aus einer sehr persönlichen Sicht. Ihre Erzählungen sind schließlich auch nicht als ethnologischer Forschungsbericht gedacht, sondern als eine Beschreibung des Lebens in Bangkok oder den ländlichen Gegenden Thailands/Siams und beleuchtet somit den Alltag und Charakter des fernen Ostens.

„Eines jedoch steht fest: wer östlich von Suez jenen unvergleichlichen Duft von Entenstall und Weihrauch, von Kulischweiß und Lotosblüten, von faulenden Fischen und blühender Poesie atmen durfte, der hat doppelt gelebt.“Siam hinter der Bambuswand – Alice Ekert-Rotholz

Siam, Bangkok, Thailand

Ob sie den Bangrak-Markt in Bangkok beschreibt oder Loy Krathong, die“Gasse der weisen Trödler“, die vielen Händler, die Bettler oder die noch zahlreicheren Kinder, immer sind ihre Erzählungen spannend und einfühlsam und schöpfen aus dem direkten Erleben.

In der Trance beim Schmetterlingstanz – Siam hinter der Bambuswand

Andere Themen, derer sich Alice Ekert-Rotholz in „Siam hinter der Bambuswand“ annimmt, sind der Opiumhandel und natürlich seine Auswirkungen auf die Bevölkerung.

Das siamesisch-thailändische Theater wird in einem eigenen Kapitel beschrieben, genauso die in Bangkok ansässigen Chinesen. Beschreibungen von Tempeln, Palästen, dem Buddhismus und Festen runden das Werk ab.

Das Buch enthält 24 vollformatige Schwarz-Weiss-Aufnahmen.

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